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Sutor

Allgemeines

Häufigkeit
373
Rang
9863
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu lateinisch sūtor ‘Flickschuster’. Es handelt sich um eine Latinisierung deutscher Berufsnamen wie Schuster (siehe Schuster 1).

Historischer Namenbeleg

Symon Sutor

Belegjahr
1234
Belegort
Hildesheim
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 704.

Iohannes Sutor

Belegjahr
1532
Belegort
Marburg
Quellenangabe
Kroiß, 2021, Seite 274.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.11.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 747.
  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 68-72 und 151-153 und 213-214 und 274.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 734-736.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 237.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 704.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Sutor, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9874/1 >