Eßkuchen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 29
- Rang
- 97917
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Eskuche 1. Es handelt sich um eine morphologische Variante mit Flexionsklassenwechsel von der schwachen (mittelhochdeutsch Nominativ Singular der kuoche , Genitiv Singular des kuochen ) zur starken Flexion (neuhochdeutsch Nominativ Singular der Kuchen , Genitiv Singular des Kuchens ). Darüber hinaus variiert die Schreibung.
- Benennung nach Übername, siehe Eskuche 2. Es handelt sich um eine morphologische Variante mit Flexionsklassenwechsel von der schwachen (mittelhochdeutsch Nominativ Singular der kuoche , Genitiv Singular des kuochen ) zur starken Flexion (neuhochdeutsch Nominativ Singular der Kuchen , Genitiv Singular des Kuchens ). Darüber hinaus variiert die Schreibung.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1937): Der Schlemmer. Ein Eß- und Trinkspiegel der deutschen Sippennamen. Deutsche Satznamen III. Teil. Görlitz. Hier S. 21.
- Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 187.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Nahrungsmittelherstellung
- Bäcker
- Univerbierung
- Satzname
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Eßkuchen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/98000/1 >