Dürkop
Allgemeines
- Häufigkeit
- 377
- Rang
- 9782
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch dūr , dūre ‘teuer’ und mittelniederdeutsch kōp ‘Handel, Geschäft, Kaufpreis’ für einen Verkäufer, der seine Waren zu überteuerten Preisen feilbietet. Dieser Familienname ist im niederdeutschen Gebiet beheimatet und wurde im 17. Jahrhundert häufig verhochdeutscht zum Namen Theuerkauf.
Historischer Namenbeleg
Hermen Dürkop
- Belegjahr
- 1489
- Belegort
- Kästorf
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 404.
Hans Teurkauff
- Belegjahr
- 1614
- Belegort
- Goslar
=
Hansen Deuͤrkauffs sel. nachgel. Wittiben
- Belegjahr
- 1615
- Belegort
- Goslar
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 404.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 159-160.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 404.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Hauzel, Annika,
Dürkop,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/9782/1 >