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Steinkrug

Allgemeines

Häufigkeit
30
Rang
95640
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch stein ‘Stein’ und mittelhochdeutsch krouc ‘Krug’, frühneuhochdeutsch steinkrug ‘Stein-, Tonkrug’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Töpfer.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Steinkrug (mehrere kleine Wohnplätze in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, historisch mehrfach in Pommern und Westpreußen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 214.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Steinkrug, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/97094/1 >