Niefind
Allgemeines
- Häufigkeit
- 30
- Rang
- 95640
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch nie , nige , nigge ‘neu’ und mittelniederdeutsch vīant , vīnt ‘Feind, Gegner, Widersacher; feindlich’ für jemanden, der von jemandem als neuer Feind, Gegner betrachtet wird, oder für einen „eingedrungene[n] fremdstämmige[n] Siedler“ (Zoder 1968, Band 2, Seite 210, Eintrag Neigenfind ).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 912-913.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 210.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Neuling
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Niefind,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/96693/1 >