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Kowalka

Allgemeines

Häufigkeit
30
Rang
95277
Sprachvorkommen
polnisch
niedersorbisch
Hauptverbreitung
Polen
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kowal 1. Es liegt eine Bildung mit dem hypokoristischen Suffix -ka vor.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Kowalek 1. Es liegt ein Genitiv vor. Durch die Reinterpretation des ehemaligen Genitivs als Nominativ kam es zu einem Übertritt in ein anderes Deklinationsparadigma.

Historischer Namenbeleg

Joseph Kowalka

Belegjahr
1917
Belegort
Lubasch (Kreis Birnbaum, Provinz Posen)
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/7296529, letzter Zugriff: 04.11.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
148
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 5511.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5511.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (Hrsg.) (2006): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 1. Kraków. Hier S. 372.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 229.
  • Wenzel, Walter (2009): Slawische Zunamen aus Bezeichnungen für den Schmied im Deutschen. Unter besonderer Berücksichtigung des Sorbischen. In: Zunamen – Zeitschrift für Namenforschung. 4/1. S. 58-74.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Harald Bichlmeier
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Bichlmeier, Harald und Schiller, Christiane, Kowalka, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/95567/1 >