Köbbel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 32
- Rang
- 91688
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Kobbe 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
Deutung unsicher
- Benennung nach Wohnstätte zum Flurnamen(teil) Köbbel- (laut Zoder z.B. Köbbelmarke in Spergau, Saalekreis, Sachsen-Anhalt). Dieser geht gemäß Zoder zurück auf den slawischen Siedlungsnamen Kobbel (< Kobolani, ein wüstes Dorf, das mit Spergau verschmolz). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 930), die Zoder selbst mit einem Fragezeichen versieht, bleibt aufgrund der unklaren Etymologie unsicher; auch ist der Flurname nicht lokalisierbar.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 930.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Jakob
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Köbbel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/91922/1 >