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Krohn

Allgemeines

Häufigkeit
3108
Rang
919
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch krōn , kroen , mittelhochdeutsch krane , krone ‘Kranich’ für eine hochbeinige, magere oder stolze Person.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Krone 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall von e im Auslaut. Zusätzlich variiert die Schreibung.
  2. Benennung nach Übername, siehe Krone 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall von e im Auslaut. Zusätzlich variiert die Schreibung.
  3. Benennung nach Übername, siehe Krone 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall von e im Auslaut. Zusätzlich variiert die Schreibung.
  4. Benennung nach Herkunft, siehe Krone 5. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall von e im Auslaut. Zusätzlich variiert die Schreibung.
  5. Benennung nach Herkunft, siehe Krone 6. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall von e im Auslaut. Zusätzlich variiert die Schreibung. Hier kommt besonders der Ortsteil von Eldena (Mecklenburg-Vorpommern) in Frage.
  6. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch gruoni , altsächsisch grōni ‘grün’ zu Vollformen wie Kronert oder Kronreich.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 27.10.2020.

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 800-801.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Mehmet Aydin
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Aydin, Mehmet, Krohn, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/919/1 >