Schnerring
Allgemeines
- Häufigkeit
- 33
- Rang
- 90047
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Schnerr 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Snaring, Snarung (siehe Förstemann 1966, Spalte 1112-1113). Die Zugehörigkeit des Familiennamens zu den Rufnamen ist nach Brechenmacher "fraglich" (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 547).
- Benennung nach Beruf, siehe Schnering 2. Aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens ausschließlich im oberdeutschen Raum ist diese Deutung weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 16.08.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 547.
- Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 1112-1113.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Flores, Amaru,
Schnerring,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/90340/1 >