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Merrettig

Allgemeines

Häufigkeit
34
Rang
87467
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Merettig 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
  2. Benennung nach Übername, siehe Merettig 2. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Wohnstätte zu Örtlichkeitsnamen, die auf mittelhochdeutsch merretich , mittelniederdeutsch merreddich ‘Meerrettich’ zurückgehen. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 149) ist unsicher, da kein konkreter Örtlichkeitsname genannt wird.

Historischer Namenbeleg

Merrettig, Franz

Belegjahr
1917
Belegort
Marggrabowa (ehemals Ostpreußen; heute: Olecko, Polen, Woiwodschaft Ermland-Masuren)
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/3739414, letzter Zugriff: 25.06.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 77.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 149.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Merrettig, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/88641/1 >