Kerkmann
Allgemeines
- Häufigkeit
- 415
- Rang
- 8775
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch kerke , karke ‘Kirche’ und dem Suffix -mann für ein Mitglied der Kirchengemeinde oder jemanden, der im Dienst oder der Abgabepflicht der Kirche steht.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Kerk 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -mann.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Kerker 1. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann und Wegfall von er vor. Diese Deutung trifft auf die seltenen Vorkommen im hochdeutschen Sprachraum zu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 713-716.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Abhängigkeitsverhältnis
- Derivation
- -mann
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Derivation
- -mann
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Kerkmann,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8783/1 >