Lägler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 34
- Rang
- 87467
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Lägel 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er und Synkope des e .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Lägelen (heute Wüstung bei Meßkirch, Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Brechenmacher 1960, Band 2, Seite 143) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 143.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 428-429.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 327.
Weblinks
- Eintrag Lägelen in: Landeskunde entdecken online - Baden-Württemberg, letzter Zugriff: 15.04.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Böttcher
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Hauch, Alina,
Lägler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/87572/1 >