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Kommander

Allgemeines

Häufigkeit
34
Rang
87152
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Komander 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Beruf, siehe Komander 2. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Beruf zu französisch commandeur ‘Befehlshaber, Kommandant’. Diese Deutung ist auszuschließen, weil die zugrunde liegende Bezeichnung des militärischen Ranges erst im 17. Jahrhundert ins Deutsche entlehnt wurde (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 87).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit
6
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 5229.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 87.
  • Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 220-224 und 277.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5229.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Kommander, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/87296/1 >