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Gröbner

Allgemeines

Häufigkeit
419
Rang
8703
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Gröben (mehrfach vor allem in Bayern, auch in Thüringen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Österreich, historisch in Ostpreußen), Gröbern (mehrfach in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen); in Einzelfällen auch Graben (Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg, Polen, Schlesien, Österreich, Schweiz). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommen vor allem Siedlungen im südöstlichen Bayern infrage.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Gräber 1. Es handelt sich um eine Erweiterung des Suffixes -er mit n . Zusätzlich variiert die Lautung mit Rundung ä > ö .
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Gräber 2. Es handelt sich um eine Erweiterung des Suffixes -er mit n . Zusätzlich variiert die Lautung mit Rundung ä > ö .
  3. Benennung nach Übername, siehe Grob 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem um n erweiterten Suffix -er und Umlaut.
  4. Benennung nach Beruf, siehe Groba 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Lautvariante.
  5. Benennung nach Übername, siehe Groba 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Lautvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
213
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Gröbner, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8704/1 >