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Cremers

Allgemeines

Häufigkeit
423
Rang
8598
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Krämer 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor. Darüber hinaus variiert die Schreibung.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Kremer 2. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 976) ist weitgehend auszuschließen, da sich keine entsprechenden Siedlungsnamen finden.

Historischer Namenbeleg

Kremer

Belegjahr
1690
Belegort
Luxemburg

=

Cremers

Belegjahr
1719
Belegort
Luxemburg
Quellenangabe
Christian Kollmann/Peter Gilles/Claire Muller, 2016, Seite 195.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
3158
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 16.02.2016.

Belgien

Häufigkeit
1154
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 16.02.2016.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 58-65.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 408.
  • Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 195.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 976.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Annika Hauzel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauzel, Annika, Cremers, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8613/1 >