Aderholz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 36
- Rang
- 84457
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Aderhold 1. Es handelt sich um einen patronymischen starken Genitiv mit dem Suffix -s, hier in der Schreibung mit -z. Möglich ist auch eine „analoge Bildung […] oder hyperkorrekte Verhochdeutschung […] nach dem Muster der häufigen Wohnstätten- und Herkunfts[namen] wie Buchholz ('Buchenwald')“ (siehe Kunze/Nübling 2012, Band 3, Seite 39-41).
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Aderhold 2. Es handelt sich um eine Variante mit verhochdeutschtem Zweitglied.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 39-41.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Aderholz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/84542/1 >