Rösener
Allgemeines
- Häufigkeit
- 436
- Rang
- 8308
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Rose 1. Es liegt ein Derivat mit dem um n erweiterten Suffix -er und Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rosenau (mehrfach im Gebiet des ehemaligen Schlesiens und Preußens, in Bayern und Baden-Württemberg), Rożnów, historisch Rosen (Woiwodschaft Opole, Polen), Rosna (Ortsteil von Mengen, Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg), Rössen (Ortsteil von Leuna, Saalekreis, Sachsen-Anhalt). Möglich ist daneben auch die Benennung nach Siedlungsnamen wie Rösa (Ortsteil von Muldestausee, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Sachsen-Anhalt), Rös (Ortsteil von Herrieden, Kreis Ansbach, Bayern), Roes (Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz) und Rose (Ortsteil von Nümbrecht, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen).
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Rösner 4. Es liegt eine Lautvariante vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Handel
- Händler
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Schweden, Theresa und Späth, Lena,
Rösener,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/8316/1 >