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Groszkopf

Allgemeines

Häufigkeit
1
Rang
684753
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Großkopf 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante, die auf eine Interpretation von ß als sz oder auf eine Anpassung der Schreibung außerhalb Deutschlands, z.B. in Ungarn, zurückgeht (siehe hierzu Kunze/Nübling 2011, Band 2, Seite 520-529).

Historischer Namenbeleg

Joannes Groszkopf

Belegjahr
etwa 1643
Belegort
Beverungen
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1019216766, letzter Zugriff: 01.07.2016.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 451-452 und 520-529.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 769-770.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Groszkopf, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/827319/1 >