Allgemeines

Häufigkeit

439

Rang

8251

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch woller , wollære ‘Wollschläger, -weber’. Diese Deutung trifft vor allem auf die Vorkommen im hochdeutschen Sprachraum zu.
2. Benennung nach Rufname, siehe Walter 1. Es liegt eine lautliche Variante mit Verdumpfung von a > o und Assimilation lt > ll vor. Diese Deutung trifft vor allem auf die Vorkommen im niederdeutschen Sprachraum zu.

Historischer Namenbeleg

Joh. der Woller

Belegjahr

1344

Belegort

Esslingen

Quellenangabe

Brechenmacher, 1960-1963, Seite 832.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit

117

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2005

Quelle

Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Walter
• Wolter
• Wohler
• Wollers
• Wollermann
• Wollner

Literaturhinweise

Literatur

• Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 832.
• Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 838.
• Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 547.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Kathrin Dräger

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024