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Knobloch

Allgemeines

Häufigkeit
3470
Rang
801
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Knoblauch 1. Es handelt sich um eine Lautvariante, die auf mittelhochdeutsch knobloch ‘Knoblauch’ zurückgeht.
  2. Benennung nach Übername, siehe Knoblauch 2. Es handelt sich um eine Lautvariante, die auf mittelhochdeutsch knobloch ‘Knoblauch’ zurückgeht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Knobloch (Landkreis Braunsberg, Ostpreußen, heute Czosnowo, Polen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
485
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
kdejsme.cz, letzter Zugriff 22.05.2018.

Polen

Häufigkeit
314
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 5080.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 130.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 662-667.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5080.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Knobloch, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/801/1 >