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Reinschke

Allgemeines

Häufigkeit
39
Rang
79319
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Reinsch 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ke vor, das hier slawischer Herkunft ist (aus -k , -ka , -ko , -ek entstand sekundär -ke in Anlehnung an das niederdeutsche Diminutivsuffix).

Historischer Namenbeleg

Reinischke

Belegjahr
1652
Belegort
Kiekebusch bei Cottbus, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 1992, Seite 77.

Rainschke

Belegjahr
1698
Belegort
Wolkenberg bei Spremberg, Lausitz

=

Rainschks Söhnlein

Belegjahr
1701
Belegort
Wolkenberg bei Spremberg, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 344.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 16.06.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 211.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 344.
  • Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 77.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita und Scheller, Andrea, Reinschke, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/79668/1 >