Weidauer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 454
- Rang
- 7941
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Weida (Landkreis Greiz, Thüringen; Ortsteil von Riesa, Landkreis Meißen, Sachsen). Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er. Die abweichende Form geht entweder auf eine historische Form zurück ( Weida in Sachsen ist noch 1543 als Weydau belegt, siehe Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, letzter Zugriff: 07.01.2020) oder es wurde zur Ausspracheerleichterung ein u eingeschoben. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens und der geringen Größe der Siedlung kommt Weidau (Ortsteil von Zeitz, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt) nur in Einzelfällen infrage. Zur Etymologie des Siedlungsnamens Weida (Thüringen) siehe Niemeyer 2012, Seite 674.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 706.
- Niemeyer, Manfred (Hrsg.) (2012): Deutsches Ortsnamenbuch. Berlin und Boston. Hier S. 674.
Weblinks
- Eintrag Weida (Riesa) in: Digitales Historisches Ortsverzeichnis von Sachsen, letzter Zugriff: 07.01.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Weidauer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7948/1 >