Kirschner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3566
- Rang
- 779
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Kürschner 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > i .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kirschen(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 888). Die Siedlung in Oberschlesien hieß usprünglich Wischnitz und nur von 1936-45 Kirschen (heute Wiśnicze, Woiwodschaft Schlesien, Polen) und kommt daher nicht in Frage. Entsprechende Siedlungsnamen im Rheinland sind nicht lokalisierbar.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 424.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 150-152 und 157-159.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 888.
Weblinks
- Artikel Kürschner in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 12.07.2018.
- Artikel Kürschner in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 12.07.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Pelzmacher
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Kirschner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/779/1 >