Dreseler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 40
- Rang
- 77263
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Dressler 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e . Darüber hinaus variiert die Schreibung.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Dresel (Ortsteil von Werdohl, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen). Der Siedlungsname Dretzel (Ortsteil von Gladau, Landkreis Jerichower Land, Sachsen-Anhalt) kommt aufgrund der Verbreitung des Familiennamens nicht in Frage.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 157.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 120-121.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 733-734.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 89-90.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 294-297.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Holzverarbeitung
- Drechsler
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Dreseler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/77616/1 >