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Frick

Allgemeines

Häufigkeit
3601
Rang
768
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Schweiz
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch fridu ‘Friede’ zu Vollformen wie Friedrich oder Friedbert. Es liegt eine Form mit d -Ausfall und ein Diminutiv mit germanischem Suffix -k vor.
  2. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer zweistämmigen Kurzform des Rufnamens Friedrich. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch fridu ‘Friede’ und althochdeutsch rīhhi ‘Herrschaft, Herrscher, Macht; reich, mächtig’. Der Auslaut ck statt ch könnte mit der lateinischen Rufnamenform Fridericus zusammenhängen.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied althochdeutsch freh ‘gierig, frech, ehrgeizig’ zu Vollformen wie Friculf.
  2. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Frick bzw. zum Gebiet Fricktal im Kanton Aargau (Schweiz).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweiz

Häufigkeit
992
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 02.07.2021.

Österreich

Häufigkeit
451
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hier S. 284.
  • Hier Sp. 521-522.
  • Hier S. 121-122.
  • Hier S. 894-897.
  • Hier S. 79.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Frick, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/768/1 >