Tepfer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 41
- Rang
- 76449
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Töpfer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ö > e , die ursprünglich insbesondere in Schlesien verbreitet war (siehe Bahlow 1953, Seite 118).
Historischer Namenbeleg
Lemmel Teppher an syme hawse in der Tepphergassen
- Belegjahr
- 1428
- Belegort
- Glatz (Kłodzko, Polen)
- Quellenangabe
- Bahlow, 1953, Seite 118.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 118.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 761.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 198-219.
- Ricker, Leo (1917): Zur landschaftlichen Synonymik der deutschen Handwerkernamen. Freiburg im Breisgau. Hier S. 21-53.
Weblinks
- Artikel Töpfer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 09.11.2017.
- Eintrag Tepfer in: Schlesisches Namenbuch, letzter Zugriff: 09.11.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Tonverarbeitung
- Töpfer
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Tepfer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/76671/1 >