Grotrian
Allgemeines
- Häufigkeit
- 41
- Rang
- 76449
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Groterjahn 1. Es handelt sich um eine Variante, bei der die letzten Silben abgeschwächt und verschmolzen sind und die somit an humanistische scherzhafte Bildungen wie Grobian(us) angelehnt ist. Diese gehen wiederum auf Rufnamenbildungen mit dem lateinischen Suffix -anus (wie in Fabian(us), siehe Fabian 1) zurück.
Historischer Namenbeleg
Heinrich Grotrian
- Belegjahr
- 1643
- Belegort
- Goslar
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 625.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 625.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Johannes
- Univerbierung
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Grotrian,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/76486/1 >