Veit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3670
- Rang
- 748
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Veit, einer deutschen Kurzform des ursprünglich lateinischen Rufnamens Vitus. Der Rufname wurde vor allem durch die Verehrung des heiligen Vitus (gestorben 304), einer der 14 Nothelfer, gebräuchlich, dessen Gebeine 836 in das Kloster Corvey überführt wurden.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf, siehe Voit 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung oi > ei .
Historischer Namenbeleg
Vitus de Draxstorff
- Belegjahr
- 1515
- Belegort
- Quedlinburg
=
Veyth van Draxtorff
- Belegjahr
- 1515
- Belegort
- Quedlinburg
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 470.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 28.05.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 76.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 407-409.
- Seibicke, Wilfried (2003): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 4: Sc-Z. Berlin und New York. Hier S. 354-355.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 470.
Weblinks
- Eintrag Veit in: Schlesisches Namenbuch, letzter Zugriff: 06.01.2020.
- Artikel Vitus in: Ökumenisches Heiligenlexikon, letzter Zugriff: 06.01.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Vitus
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Veit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/750/1 >