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Anlauf

Allgemeines

Häufigkeit
483
Rang
7440
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Tschechische Republik
Polen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch anelouf , mittelniederdeutsch anelōp , anlōp ‘feindlicher Angriff, Ansturm; Anlauf’ für einen aufbrausenden, angriffslustigen Menschen. Bei den Namenvorkommen aus dem niederdeutschen Raum liegt Verhochdeutschung vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
68
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
kdejsme.cz, letzter Zugriff 02.12.2022.

Polen

Häufigkeit
56
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 128.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 01.12.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1953): Schlesisches Namenbuch. Kitzingen. Hier S. 121.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 922.
  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 128.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Anlauf, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7446/1 >