Bosseler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 42
- Rang
- 74343
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch bōʒen , bōʒeln , mittelniederdeutsch boten , botelen ‘schlagen, klopfen’ für jemanden, der geringe Nebenarbeiten verrichtet, wie etwa einen Knecht oder den Gesellen eines Handwerksmeisters (vergleiche auch mittelhochdeutsch bōʒelarbeit ‘in Kleinigkeiten bestehende Arbeit, Arbeit für wenige Tage’, frühneuhochdeutsch bosselarbeit ‘(einfache, niedere) Handarbeit verschiedener Art’). Möglicherweise kann auch ein Metallarbeiter gemeint sein.
- Benennung nach Übername, siehe Boser 2. Es handelt sich um eine Variante mit Erweiterung des Suffixes -er durch l . Darüber hinaus variiert die Schreibung.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Bosseler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/74424/1 >