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Weidener

Allgemeines

Häufigkeit
44
Rang
72363
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Weiden (jetzt Broichweiden, Ortsteil von Würselen, Städteregion Aachen, Nordrhein-Westfalen). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. In Einzelfällen kommen auch die gleichnamigen Ortsteile von Kreuztal (Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen) und Kürten (Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen) infrage. Die gleichnamigen Siedlungen in Bayern, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie der Siedlungsname Weidenau (Nordrhein-Westfalen, Hessen, mehrfach in Österreich) sind aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Weide 1. Es liegt ein Derivat mit dem um n erweiterten Suffix -er vor.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Weidner 2. Es liegt eine Lautvariante mit Erhalt des unbetonten e vor.
  4. Benennung nach Wohnstätte, siehe Weide 2. Es liegt ein Derivat mit dem um n erweiterten Suffix -er vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Weidener, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/72908/1 >