Hantschk
Allgemeines
- Häufigkeit
- 44
- Rang
- 71800
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Hantschk, einer eingedeutschten Kurz- und Koseform zu slawischen, insbesondere sorbischen Entsprechungen des Rufnamens Johannes. Zum Rufnamen siehe Johannes 1. Es handelt sich um ein Diminutiv mit dem für das Sorbische charakteristischen Suffix -k. Der Name liegt in eingedeutschter Schreibung vor, die für Familiennamen sorbischer Herkunft sehr früh charakteristisch ist.
Historischer Namenbeleg
Hantschk
- Belegjahr
- 1732
- Belegort
- Lubochow, Lausitz
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 153.
Wenzel Hantschk
- Belegjahr
- 1897
- Belegort
- Treskowitz (Troskotovice, Südmähren, Tschechien)
- Quellenangabe
- www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=wostitz&ID=I55784, letzter Zugriff: 27.02.2018.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 34
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 51.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 153.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Johannes
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Hantschk,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/71996/1 >