Brinkmeier
Allgemeines
- Häufigkeit
- 505
- Rang
- 7109
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch brink ‘erhöhter Grasanger, Rain, Abhang, Hügel’ und mittelniederdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Meier mit einem Hof an einem Grasanger oder einem Hügel. Siehe auch Meyer.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Brinkmann 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenzusätze -mann und -meyer .
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 468-470.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 494-496.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 304.
Weblinks
- Artikel Brink in: Adelung, letzter Zugriff: 06.02.2017.
- Artikel Meier in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 25.06.2015.
- Artikel Meier in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 25.06.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Brinkmeier,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7112/1 >