Grigoleit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 509
- Rang
- 7049
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Grigoleitis 1. Es handelt sich um eine Variante, bei der im Zuge der Eindeutschung die Endung -is getilgt wurde.
Historischer Namenbeleg
Jacob Grigolait
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Gailupöhnen (Budweitschen)
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 24.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Der Familienname Grigoleit war mit seinen Varianten über ganz Preußisch-Litauen verbreitet. Für 1736 werden ca. 30 Namenträger nachgewiesen (Kenkel 1972, Seite 255). In Litauen, hier ausschließlich im Memelgebiet, konnten 1940 für den Familiennamen Grigoleit und dessen Varianten 119 Vorkommen nachgewiesen werden (Vanagas 1985, Band 1, Seite 714).
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 24 und 255.
- Vanagas, Aleksandras (1989): Lietuvių pavardžių žodynas. Band 2. Vilnius. Hier S. 714.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 17.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Gregor
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Grigoleit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/7049/1 >