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Schnorrer

Allgemeines

Häufigkeit
46
Rang
70369
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Schnurrer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Schnurrer 2. Es handelt sich um eine Lautvariante.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Schnurrer 3. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft, siehe Schnurrer 4. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername zu rotwelsch Schnorrer ‘Bettler’ (nach Gottschald 2006, Seite 442). Diese Deutung kommt jedoch nicht in Frage, da Schnorrer in der Bedeutung ‘Bettler, Landstreicher, Schmarotzer’ erst im 18. Jahrhundert belegt ist (siehe Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache, letzter Zugriff: 20.08.2021, vergleiche auch Brechenmacher 1960, Band 2, Seite 549).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 549.
  • Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 442.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Amaru Flores
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Flores, Amaru, Schnorrer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/70435/1 >