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Rößener

Allgemeines

Häufigkeit
1
Rang
604439
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Rose 1. Es liegt ein Derivat mit um n erweiterten Suffix -er und Umlaut vor. Darüber hinaus variiert die s -Schreibung.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rosenau (mehrfach im Gebiet des ehemaligen Schlesiens und Preußens, in Bayern und Baden-Württemberg), Rożnów, historisch Rosen (Woiwodschaft Opole, Polen), Rosna (Ortsteil von Mengen, Landkreis Sigmaringen, Baden-Württemberg), Rössen (Ortsteil von Leuna, Saalekreis, Sachsen-Anhalt). Möglich ist daneben auch die Benennung nach Siedlungsnamen wie Rösa (Ortsteil von Muldestausee, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Sachsen-Anhalt), Rös (Ortsteil von Herrieden, Kreis Ansbach, Bayern), Roes (Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz) und Rose (Ortsteil von Nümbrecht, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen).
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Rösner 4. Es liegt eine Laut- und Schreibvariante vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Lena Späth
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Späth, Lena, Rößener, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/693113/1 >