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Minarik

Allgemeines

Häufigkeit
48
Rang
67373
Sprachvorkommen
tschechisch
slowakisch
Hauptverbreitung
Tschechische Republik
Slowakei
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Minar 1. Es handelt sich um eine Ableitung mit dem Diminutivsuffix -ik bzw. -ík. Zugrunde liegen insbesondere der tschechische Familienname Minařík bzw. der slowakische Familienname Minárik. Die slawischen Sonderzeichen werden im Deutschen nicht wiedergegeben. Der Familienname kann im Einzelfalle auch aus Ungarn oder einem anderen slawischsprachigen Land (z.B. Kroatien) nach Deutschland gelangt sein.

Historischer Namenbeleg

Mariana Minařik

Belegjahr
1800
Belegort
Hušek, Slowakei
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=rausen&ID=I16425&nachname=MINA%C5%98IK&modus=&lang=de, letzter Zugriff: 20.09.2021.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Tschechische Republik

Häufigkeit
2195
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2016
Quelle
www.kdejsme.cz/prijmeni/Minařík/hustota/, letzter Zugriff 14.09.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Minařík .

Slowakei

Häufigkeit
1560
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
1995
Quelle
slovnik.juls.savba.sk/?w=Minarik&s=exact&c=sa8f&cs=&d=priezviska#, letzter Zugriff 09.09.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Minárik .

Österreich

Häufigkeit
132
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Ungarn

Häufigkeit
93
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
Hajdú 2012, Seite 832.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Minárik.

Kroatien

Häufigkeit
89
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011
Quelle
www.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 20.09.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hajdú, Mihály (2012): Újmagyarkori családneveink tára. XVIII - XXI. század. [Sammlung der ungarischen Familiennamen der Neuzeit: 18.-21. Jh.]. I. adatok [1. Band]. Budapest. Hier S. 832.
  • Moldanová, Dobrava (2015): Naše příjmení. 4. Auflage. Praha. Hier S. 119.
  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 136.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Minarik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67975/1 >