Pörtner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 529
- Rang
- 6764
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch phortenære , phortener , portenære , porzenære , porzener , mittelniederdeutsch pōrtener , pörtener , pörtner , pōrtner , pōrzenere ‘Pförtner, Türhüter, Torwächter’ für einen Wächter am Stadttor, Öffner und Schließer der Pforte.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Port 1. Es liegt ein Derivat mit dem um n erweiterten Suffix -er und Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Pforten (Stadtteil von Gera, Thüringen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 298) ist aufgrund der Verbreitung und der Form des Familiennamens unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 987.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 298 und 322.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Wächter
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Pörtner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6764/1 >