Allgemeines

Häufigkeit

542

Rang

6600

Sprachvorkommen

deutsch

niederländisch

Hauptverbreitung

Deutschland

Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Rufname, siehe Sieberts 1. Es liegt eine Lautvariante mit Schwund des t vor. Der Familienname kann niederländischen Ursprungs sein, wobei entsprechende Rufnamenglieder zu veranschlagen sind.

In Einzelfällen

2. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch sib , sip ‘Sieb’ für den Siebmacher oder für jemanden, der etwas siebt. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er und ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit

870

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2007

Quelle

cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 19.10.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Siebert
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Literaturhinweise

Literatur

• Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 700.
• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 397-398.
• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 870-883.

Weblinks

• Eintrag Siebers in: Nederlandse Familienamenbank, letzter Zugriff: 19.10.2017.
• Eintrag siben in: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch, letzter Zugriff: 16.10.2017.
• Eintrag Sieber in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 16.10.2017.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Theresa Schweden

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024