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Kowarzik

Allgemeines

Häufigkeit
50
Rang
65102
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Kovarik 1. Es liegt eine an die tschechische Lautung angepasste, eingedeutschte Schreibvariante vor. Die eingedeutschte Namenform kann aber auch über polnische Vermittlung ins Deutsche gelangt sein, siehe Kowarz 1.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 771-772.
  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 103.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 142.
  • Wenzel, Walter (2009): Slawische Zunamen aus Bezeichnungen für den Schmied im Deutschen. Unter besonderer Berücksichtigung des Sorbischen. In: Zunamen – Zeitschrift für Namenforschung. 4/1. S. 58-74. Hier S. 58-74.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Harald Bichlmeier
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Bichlmeier, Harald und Scheller, Andrea, Kowarzik, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/65498/1 >