Sommerweiß
Allgemeines
- Häufigkeit
- 51
- Rang
- 64032
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch sumer , summer , somer , sommer ‘Sommer’ und mittelhochdeutsch weiʒen ‘Weizen’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bauern, der im Frühjahr gesätes Getreide anbaut.
Historischer Namenbeleg
Hironimus Sommerweiß
- Belegjahr
- 1560
- Belegort
- Breitenhain
- Quellenangabe
- Grünert, 1958, Seite 440.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Grünert, Horst (1958): Die altenburgischen Personennamen. Ein Beitrag zur mitteldeutschen Namenforschung. Tübingen. Hier S. 440.
Weblinks
- Artikel Sommerweizen in: Adelung, letzter Zugriff: 27.09.2017.
- Artikel Sommerweizen in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 27.09.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Sommerweiß,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/64072/1 >