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Schwindel

Allgemeines

Häufigkeit
51
Rang
64032
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Schwind 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Schwind 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
  2. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch swindelen , swindeln , swinteln ‘schwindeln, wanken, schwindlig werden’ (vergleiche mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch swindel , swintel ‘Schwindel, Benommenheit’), möglicherweise für jemanden mit einem taumelnden Gang, einen benommenen, verwirrten oder überdrehten Menschen.

Historischer Namenbeleg

Hans Schwindel

Belegjahr
1458
Belegort
Göppingen
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960, Seite 589.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 589.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Schwindel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/64065/1 >