Sandritter
Allgemeines
- Häufigkeit
- 52
- Rang
- 63553
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch sant ‘Sand, Strand, Ufer, sandige Fläche’ und mittelhochdeutsch riute ‘Rodung, urbar gemachte Stelle’ für jemanden, der an oder auf einer sandigen, gerodeten Fläche wohnt.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Sandreuther 1. Es handelt sich um eine Lautvariante. Diese Deutung (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 467-468) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens sowie aus lautlichen Gründen weitgehend auszuschließen.
Historischer Namenbeleg
Heinz Santritter
- Belegjahr
- um 1380
- Belegort
- Oberstenfeld (Ludwigsburg)
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 467-468.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 467-468.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Sandritter,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/63699/1 >