Merklin
Allgemeines
- Häufigkeit
- 52
- Rang
- 63424
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Marklin 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Merklín (zweimal in Tschechien). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 149) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen. Eine Siedlung namens Merklin in Istrien ist nicht auffindbar.
Historischer Namenbeleg
her Merklin, heren Marcwerdes sone
- Belegjahr
- 1266/1325
- Belegort
- Halle/Saale
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 149.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 444-446.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 149.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Mark
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Merklin,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/63452/1 >