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Frohriep

Allgemeines

Häufigkeit
53
Rang
62687
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch vrō , vrū ‘früh’ und mittelniederdeutsch rīpe ‘reif, erwachsen, erfahren, besonnen’ für einen bereits in jungen Jahren reifen, besonnenen Menschen.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Vroripe (1516 Froeripe (siehe Preuß 1893, Seite 55) bei Salzuflen (Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen)). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 530) weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Preuß, Otto (1893): Die Lippischen Flurnamen. Detmold. Hier S. 55.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 975.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 530.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Frohriep, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/62911/1 >