Freischmidt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 54
- Rang
- 61630
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch vrī ‘frei, nicht gebunden’ und mittehochdeutsch smit ‘Schmied’ für den freien, d.h zunftfreien Schmied. Der Freischmied ist unzünftig, d.h. in keiner Gilde oder Zunft eingebunden und damit auch nicht den strengen Vorschriften und Beschränkungen unterworfen, die diese im Gegenzug für die Erlaubnis der Berufsausübung einforderten.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 213 und 214.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 72.
Weblinks
- Artikel Freischmied in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 18.12.2015.
- Artikel Freymeister in: Adelung, letzter Zugriff: 18.12.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola,
Freischmidt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/61786/1 >