Zumdohme
Allgemeines
- Häufigkeit
- 54
- Rang
- 61168
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch tō, te ‘zu’, mittelniederdeutsch dem , den ‘dem’ (Artikel; maskulin Dativ Singular) und mittelniederdeutsch dōm , dūm ‘bischöfliche Kirche, Stiftskirche, Dom’ für jemanden, der bei einer solchen Kirche wohnt. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Verschmelzung der Präposition mit dem Artikel und dem Substantiv. Die Präposition wurde verhochdeutscht.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 651-652.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Präposition
- Artikel
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Zumdohme,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/61353/1 >