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Knorr

Allgemeines

Häufigkeit
4357
Rang
613
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch knorre ‘Knorren, Astknoten, hervorstehender Knochen, Hüftknochen, Auswuchs am Leib, kurzer, dicker Mensch’ für eine beleibte, kurze bzw. knochige Person.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Knorr. Da ein entsprechender Siedlungsname bei Mönchengladbach (laut Zoder 1968, Band 1, Seite 927) nicht auffindbar ist, ist diese Deutung auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 30.01.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 705-707.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 927.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Knorr, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/613/1 >