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Schnorr

Allgemeines

Häufigkeit
586
Rang
6071
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Schnurr 1. Es handelt sich um eine Lautvariante.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Schnurr 2. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Übername, siehe Schnurr 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit o , die aufgrund der Verbreitung am ehesten auf mitteldeutsch (dialektal nassauisch) schnorr ‘Maul’ (siehe Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 16.08.2021) weist. Diese Deutung (siehe Brechenmacher 1960, Band 2, Seite 549) ist aufgrund des unklaren Alters der Bezeichnung unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
30
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
www.geopatronyme.com/cgi-bin/carte/nomcarte.cgi?nom=Schnorr&submit=Valider&client=cdip, letzter Zugriff 19.08.2021.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.08.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 549.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 662.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Amaru Flores
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Flores, Amaru, Schnorr, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6073/1 >