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Handreck

Allgemeines

Häufigkeit
55
Rang
60408
Sprachvorkommen
deutsch
sorbisch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Handrejk 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Laut- und Schreibvariante.

Historischer Namenbeleg

Handrack, ders. Handreck

Belegjahr
1550-1562
Belegort
Hörlitz bei Senftenberg, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 1991, Seite 132.

Handreck

Belegjahr
1663
Belegort
Günthersdorf bei Beeskow, Lausitz

=

Andrecke

Belegjahr
1665
Belegort
Günthersdorf bei Beeskow, Lausitz
Quellenangabe
Wenzel, 2004, Seite 150-151.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (1991): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/I. Bautzen. Hier S. 132.
  • Wenzel, Walter (2009): Slawen - Deutsche - Namen. Beiträge zur westslawischen Personenamen - und Ortsnamenforschung. Mit besonderer Berücksichtigung des Sorbischen. Hamburg. Hier S. 80-81.
  • Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 150-151.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Handreck, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60530/1 >